Shopfloor Management (SFM) bedeutet, dass die Prozesse am Ort der Wertschöpfung geführt werden. Das heißt auch, dass Probleme am oder nahe am Entstehungsort mit allen Beteiligten gemeinsam besprochen werden. Ein gut funktionierendes Shopfloor-Management bildet den Kern einer dauerhaften Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und greift rechtzeitig, oft sogar vorbeugend, bei einer unvorteilhaften Entwicklung in den Prozess ein.

Die regelmäßige Besprechung im Shopfloor Management System bildet auch den Rahmen, in dem sich Führungskraft und Mitarbeiter über den Fortschritt bei der Erreichung der Ziele austauschen.

Shopfloor Management begreift die Situation, wie sie gerade wirklich stattfindet und orientiert sich an dem realen Materialfluss. Es hilft somit, etwaige Abweichungen zwischen einem elektronischen Produktionssteuerungssystem und dem echten Materialfluss aufzudecken und aufzulösen.

Bestehende Produktionsbesprechungen werden in das Shopfloor Management Systeme integriert und ein durchgehender Informationsfluss eingerichtet. Wichtig ist hierbei, dass thematisch sich überschneidende Routinebesprechungen zusammengeführt werden, keine Informationen verloren gehen und es definierte Laufzeiten für Informationen („Information Milkrun“) gibt. Dies wird durch die Regelmäßigkeit der SFM-Besprechungen und klare Eskalationsprinzipien sichergestellt.

SFM-Routinen laufen strukturiert ab und versprechen dadurch eine transparente und vor allem verlässliche Regelkommunikation. Die Besprechungen finden direkt im Produktionsbereich statt, so dass alle Teilnehmer kurze Wege haben. Kennzahlen, Probleme, Vorschläge und ToDos werden direkt vor Ort visualisiert und dokumentiert.

Shopfloor Management ist das Herz einer „sich selbst heilenden Produktion“.

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